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UTHVACHT
DUN DARAKH

Traum eines Rhos Gwerin

Toshi

Vertraut. 

Ich laufe durch einen mir unbekannten Gang ganz aus Eisen. Die Wände sind solide, keine Verzierungen, einfach und pragmatisch. Türen gehen ab, links, rechts, manche oben. Sie leuchten metallisch in verschiedenen Farben. Ich höre Geräusche. Lachen, fluchen, Seufzer. Geborgen. 

Ein Blinzeln und ich stehe in einer Halle. Verzierte Säulen aus Eis halten die Decke aus Sternen. Die Wände bestehen aus Schnee mit hohen Fenster. Man sieht den Ozean draußen winken, einladend und verspielt. Eine Seekuh glotzt mich an, grinst und verschwindet. 

Sicher.

Ich drehe mich um und stehe auf den Zinnen der Burg. Unzählige Türme strecken sich in den Himmel, manche dünn wie ein Streichholz, andere klein wie ein Käfer oder breit wie ein reißender Fluss. Aus einem Turm tropft Lava, fliegende Affen tanzen um mich herum, spielen Violine und Trommel. Ich wiege mich zur Musik. 

Zufrieden. 

Ich gehe um eine Ecke und stehe vor einem Thron ganz aus Waffen. Er strahlt Stärke aus und Wildheit. Eine Eidechse liegt auf dem Sitz und sonnt sich im Schatten der Dämmerung. Dann blickt sie mich an, blinzelt einmal, wird durchsichtig und verschwindet. Ich setze mich auf den Thron. 

Zugehörig. 

Ich liege an der Decke und sehe ein Schachspiel. Die Steine bewegen sich, die Spieler trinken Bier aus Weinschnapsschalen. Der Geruch des Moors steigt empor, erfüllt den Raum mit satten Farben. Draußen herrscht Sturm, doch die Wände aus Papier halten ihn sicher. Boxen ihn, wenn er zu frech wird. 

Ewig

Essen steht vor mir. Gegrilltes Lamm mit Kohlaugen und Beinen aus Lebkuchen. Lecker. Ich stürze mich auf das Essen. Eine wohlige Wärme breitet sich aus. Ich blicke auf und sehe andere am Tisch sitzen. Sie alle essen und erzählen Geschichten. Ich kenne sie, auch wenn ich keine Namen habe. 

 

 

Die Träume Magiras 

Die traumgeborene Delynn hat Träume von Magiranern gesammelt. Gerne erweitern wir die Sammlung an Träumen.

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